Gery Seidl begibt sich in seinem neuen Solo erneut auf die Suche nach dem ultimativ Menschlichen.
Er erzählt Skurrilitäten aus dem Alltag in seiner gewohnten Manier, schlüpft in verschiedene Rollen, begleitet von schrägen Tönen.
Und dann ist da Andrea, seine Frau, an deren Seite einem Mann alles passieren,
aber nichts geschehen kann. Auch wenn Andrea es nicht schafft, in zwei Stunden
einen Umzugskarton voll zu bekommen: Wo ist das Problem?
Die Frau ist schließlich der Spiegel des Mannes.
Vielleicht sieht sie deshalb seine Welt genau verkehrt.
Doch worauf kommt es wirklich an?
Kommt drauf an!
Gery Seidl schafft es, die großen Fragen der Menschheit auf einen kleinen,
erträglichen und überaus komischen Nenner herunterzubrechen.
Hin und her gerissen zwischen Luxusproblemen und der täglich lustvoll
angekündigten Apokalypse rudern wir durch unsere Welt und sagen freundlich:
Bitte. Danke.
(C) Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz